Ein erstklassiger Roadshow-Termin von Telenot & myGekko heute im VIP Bereich des VfL Bochum. Seit 2019 und nach Pandemiebeginn der erste Live-Termin. Zum ersten Mal treten Telenot und myGekko zusammen auf und zeigen den gut 150 Teilnehmern (vor allem Inhaber und Geschäftsführer von Errichtern, Elektrikern und Alarmanlagen- bzw. Smarthome-Planern) den aktuellen Stand von Produkten, Neuigkeiten, Entwicklungen und Lösungen.
Roadshow 2022: „Gemeinsam Zukunft gestalten“
Es ist wirklich erstaunlich und beeindruckend, einmal live zu sehen und mitzuerleben, wie viele Menschen vor und hinter den Kulissen bei Telenot und myGekko an den verschiedensten Zahnrädern mitwerkeln. Mit direktem Blick auf das Rasen-Spielfeld des VfL Bochum, der gerade ja den Klassenerhalt mit einer durchaus soliden Leistung gesichert hat, übergeben sich in der großen VIP-Lounge die Vertriebs- und Entwicklungsmitarbeiter von Telenot und myGekko die Themen bei unterschiedlichen Vorträgen.
Der Telenot-Techniker Torsten Jekl und Vertriebs-Manager Markus Tagger beginnen mit ihren Vorträgen mit den Themen Service & Support, Einbruchmeldetechnik und Brandmeldetechnik.
Telenot bleibt als Marktführer weiter Familienunternehmen
Stolz berichtet er auch darüber, dass Telenot als einer der Marktführer für den DACH-Bereich auch in Zukunft ein zuverlässiger Partner als Familienunternehmen bleiben wird. Die beiden bisherigen Firmenlenker, Herren Wunderle, sind mittlerweile weit über das klassische Rentenalter hinaus, bleiben jedoch noch weiter im Unternehmen aktiv und haben bereits eine ihrer Töchter (Anja Wunderle) als Geschäftsleiterin bestellt sowie mit Dr. Timo Stock einen Supply Chain- und Materialwirtschaft-Spezialisten des Werkzeugbauers Frech zu sich in die Geschäftsleitung geholt.
Nicht nur für die Techniker ist die Vorstellung der neuen Telenot Platinen-Plattform bzw. der neuen hiplex 8400H-Einbruchmeldezentrale interessant, denn die Optimierungen machen die Telenot Herzstücke zu Echtzeit-Betriebssystemen mit einer dezentralen Prozessorstruktur. Die Parametrierung erfolgt dabei über Ethernet oder USB.
Spannend fand ich auch den Aspekt und die Berücksichtigung des Themas Elektrosmog bei Telenot:
Was immer möglich ist, um auch hier optimal alle Hardwarekomponenten zu entwickelt, wird berücksichtigt.
Durchaus schockierend dabei fand ich die Info von Torsten Jekl, der sagte, dass sich alleine durch die Übertragung der Mobilfunkdaten die Datenmenge und damit auch der Elektrosmog jedes Jahr verdoppeln.
Die Studien zur Wirkung bei Menschen durch elektronische Strahlung sind zwar immer noch nicht eindeutig, aber alleine die Tatsache, dass von Rotkehlchen berichtet wird, die durch E-Smog komplett orientierungslos werden oder bei Menschen von Asthmagefahr durch Mikrowellen sowie schlechte Spermienqualität und Fehlgeburten durch Mobilfunkstrahlung, hat mich ziemlich nachdenklich werden lassen.
Gut, dass Telenot auch bei diesem Thema proaktiv mitdenkt und durch verschiedene Maßnahmen und Entwicklungen zu einer Minimierung zumindest bei diesen Komponenten beitragen kann. Für mich nehme ich auf jeden Fall heute mit, zumindest das Handy zukünftig nicht ständig direkt am Ohr zu halten beim Telefonat und die AAA-Regelung (Abschalten, Abstand, Abschirmen) für mich und die Familie mehr zu berücksichtigen.
Nach der Frühstückspause gehts dann weiter mit der Telenot Zutrittskontrolltechnik und direkt anschließend wird der Staffelstab der Präsentation an myGekko übergeben, die mittlerweile wohl eindeutig mehr als „nur“ ein strategischer Partner sind. Die Spezialisten für Smarthome bzw. Gebäudemanagement sowie das sichere „Smart-Commercial-Building“ für Gewerbe, Handel und öffentliche Hand können das Produkt- und Lösungsportfolio von Telenot wirklich hervorragend ergänzen. Sicheres Smart-Building als Summe sozusagen.
Ich kann das ja aus eigener Erfahrung wunderbar beschreiben, denn schon alleine bei der Ergänzung meiner Telenot Alarmanlagenzentrale um ein professionelles Kameraüberwachungssystem (bei uns Hikvision) oder der smarten Ansteuerung von mehr als 20 Rolläden konnte myGekko eine einfach zu installierende Lösung und auch im Verhältnis recht günstiges Smarthome-System anbieten.
Die Unternehmung myGekko als Anbieter für Smarthome bzw. intelligentes Gebäudemanagement gibt es mittlerweile seit fast 20 Jahren. Gestartet in Tirol und Norditalien wurden anfangs vor allem Krankenhäuser und die Hotelerie mit Technik und Lösungen versorgt.
Heute ist myGekko einer der innovativsten und nachgefragtesten Smarthome- und Gebäudemanagement-Anbieter nicht nur für den deutschsprachigen Raum. Der Hauptsitz von myGekko befindet sich in der Villa Franzelin in Bruneck in Südtirol. In München ist unter anderem der Vertrieb und Support ansässig.
Die Vorteile von myGekko gegenüber z.B. KNX, Gira Smart Home oder Loxone haben sich bei vielen (Neu)Bau-Projekten durchgesetzt.
Und auch in der Kombinatorik mit den Telenot Alarm- und Brandmeldesystemen entstehen immer mehr (Vorzeige)-Projekte, die allesamt dieser myGekko Vorteilsargumentation folgen:
- Eine einheitliche, integrale Lösung für das intelligente Gebäude. Dabei bietet myGekko die Konnektivität und Integration der verschiedenen standardisierten Installationsmöglichkeiten am Markt, so dass sich quasi alle gängigen Systeme einfach und schnell einbinden lassen. Es ergibt sich als Fazit eine praktische und überaus attraktive Kombinationsmöglichkeit unterschiedlicher Installationsprotokolle wie beispielsweise KNX, DALI, DMX, Enocean, Raumbus, Wago etc.
- Skalierbarkeit: von der kleineren Funktion bis zum integralen Gesamtgebäude
- Zertifizierte Sicherheitstechnik mit intelligenter Gebäudetechnik, per Plug & Play einfach verbunden
- Zeitersparnis in der Umsetzung und Pflege
Ich selbst würde noch hinzufügen, dass es diese Vorteile vs. der professionellen Mitbewerber gibt:
- Hervorragendes Preis/ Leistungsverhältnis in der Anschaffung der myGekko Hardwarekomponenten und auch im Gesamtvolumen sowie im Stundensatz der Installations- und Anpassungsaufwendungen
- Sehr edles, modern-chic anmutendes Design aller sichtbaren myGekko Produkte
„Egal, was gesteuert und geregelt werden soll im Haus oder Gebäude“, verspricht die myGekko Vertrieblerin, „fast alles können sie mit dem myGekko auch umsetzen.“ Sogar das Glockenspiel einer alten Kirche ist im Referenzangebot dabei und bei den anwesenden Teilnehmern der Roadshow ist deutlich ein Flüstern zu hören: 0 Programmieren, Plug & Play auf Geräteebene und einfaches Personalisieren, dazu wollen die Fachleute gerne noch mehr hören, das scheint ihnen zu gefallen.
„Das Gebäude wird der Knotenpunkt der Energiewende…“
ist eines der wichtigsten Telenot-Zitate des Tages, das habe ich mir gleich während des Vortrags notiert. Dieses Stichwort ist und wird tatsächlich eines der wichtigsten der nächsten Monate und Jahr(zehnte) sein.
Das Energiemanagement des eigenen Zuhauses – gesteuert und geregelt durch ein sicheres, smartes und möglichst intelligentes Gebäudemanagement wie mit myGekko und Telenot – wird dabei fast schon zum heiligen Gral.
Effizientes und smartes Heizen, Klimatisieren und Lüften sind das eine. Intelligente, komfortable und sparsame Beleuchtung das andere. Viele andere und auch zukünftige Features und Steuerungen können den Effizienz- und Convenience-Faktor im eigenen Zuhause bzw. auch im gewerblich genutzten Objekt maßgeblich beeinflussen.
Ich selbst bin gerade in intensiver Recherchearbeit bezüglich einer effizienteren und vor allem günstigeren Alternative zu meinem alten Wolf Gaskessel fürs Heizen und Warmwasser im Haus.
Soll es eine Wärmepumpe werden, die zurzeit ja wirklich in aller Munde ist, oder vielleicht doch eine günstige Pelletheizung mit Solarunterstützung für die Warmwasserversorgung ? Oder „reicht“ eine Modernisierung auf ein Gas-Brennwertgerät aus in der Hoffnung, dass die Gaspreise sich irgendwann wieder beruhigen werden und es zumindest Flüssigerdgas LNG auch die nächsten Jahre recht sicher in Deutschland geben wird?
Wie auch immer: das komplett smarte Zusammenspiel aller Haussteuerungsfunktionen in Kombination mit Alarmanlage, Brandmeldetechnik und Zutrittskontrolle ist DAS Thema der Zukunft und auch jetzt schon tipptopp-aktuell.
Mit Telenot und myGekko sind die Weichen durchaus sehr richtig gestellt, finde ich, und die aktuellen Lösungen können durchweg überzeugen.
Nach Abschluss der lohnenswerten und interessanten Vorträge kann ich mich beim gemeinsamen Mittagessen dann noch mit ein paar der anderen Teilnehmer austauschen.
Besonders gefreut habe ich mich, auch „meinen“ Errichter von ACC Sicherheitstechnik aus Essen mal wieder live zu sehen. Der frühere Junior-Chef Dennis Geitz ist jetzt in die Geschäftsführung aufgerückt und leitet den Fachbetrieb zusammen mit einem kaufmännischen Co-Partner, den er schon aus Schulzeiten kennt. Peter Geitz, der „Senior“ und das wandelnde Alarmanlagenbauer-Lexikon, kommt aber zurzeit noch einzelne Tage in die Firma und unterstützt weiter. Jedem aus NRW oder dem Ruhrgebiet kann ich ACC nur empfehlen, sich hier beraten zu lassen, wenn es um eine neue Alarmanlage für Privat oder Gewerbe oder auch um Smarthome mit myGekko geht: top zuverlässig, kompetent und bodenständig.
Spannend ist auch der Talk mit Daniel Bremicker von der R+V Versicherung. Der Versicherer hält sich selbst kontinuierlich auf dem Laufenden, um seinen Versicherten auch über eigene Beratungen bestmöglichen Schutz gegen Einbruch oder Feuergefahren anbieten zu können. Bei der Diskussion, inwieweit das prominente Platzieren eines Alarmanlagen-Alarmgebers (Sirene) außen am Haus oder am Objekt Sinn macht als Abschreckung oder eben vielleicht doch als Einladung, da der potentielle Einbrecher weiß, dort ist vielleicht etwas zu holen, antwortet der Versicherungs-Experte:
„Da kommt es auch immer auf die konkreten Umstände an. Ein Haus in einer gut bewohnten Straße hat ganz andere Voraussetzungen als ein Gewerbeobjekt im nachts unbewohnten Gewerbegebiet oder ein landwirtschaftlicher Betrieb weit draußen ohne Nachbarn. Grundsätzlich macht jeder sichtbare und erst recht aktivierte Alarmgeber Einbrechern ordentlich Stress, den er nicht haben möchte. Das wichtigste ist und bleibt aber auch der mechanische Schutz.“
Höchst interessant ist auch die Bewertung des R+V Fachmanns bezüglich der Compact-Easy von Telenot: „Diese Anlage wird ja eher als Einsteiger-Modell angeboten. Wir haben aber die Erfahrung gemacht, dass nicht nur viele Privat-Objekte, sondern mit der guten Ausstattung auch kleinere Gewerbetreibende mit dieser Anlage eine nahezu ideale und vergleichsweise preiswerte Lösung finden.“ Der Einsatz einer finalen EMA (Einbruchmeldeanlage = Alarmanlage;-) ist aber unbedingt im Vorfeld mit dem Versicherer abzustimmen.
Dankbar bin ich dem erfahrenen Versicherungsmann für einen Tipp zur Sicherung unserer Kellerfenster, die bisher nur durch ein einfaches Lochgitterfenster mit einfachen Glasscheiben versehen sind. Zwar haben wir hoch sensible Telenot Bewegungsmelder auch im Keller positioniert, die jeden Eindringling detektieren werden. Noch besser aber, der Eindringling oder vorgeschickte Kinder, die definitiv durchs kleine Fenster einschlüpfen könnten, werden schon von außen abgehalten. Abus FPR217 Fenster-Panzerverriegelungen oder vergleichbare Anbieter wurden mir empfohlen, das werde ich in den kommenden Tagen gleich mal näher recherchieren 🙂
Gefreut hat mich ein Gespräch mit einem Errichter aus Wetter/ Ruhr, der auf Anhieb meinen Blog kannte und auch schon einiges darin gelesen hatte. Er selbst hat bereits erste Erfahrungen in der kombinierten Projektierung von Telenot mit myGekko und wird sich weiter in myGekko „reinfuchsen“, wie er mir verraten hat.
Thomas Claus Heinrich ist Inhaber einer Firma für Kommunikations- und Sicherheitstechnik aus Issum. Er arbeitet mit Telenot und im Smarthome-Sektor zurzeit viel mit KNX, findet myGekko aber spannend und eine gute Ergänzung zur „sehr zuverlässigen Telenot, die einen wirklich auch guten und zuverlässigen Support bieten.“
Aktuell ist der Slide 2-Nachfolger „myGekko Nova“ in der finalen Freigabe und wird bald auf den Markt kommen. Auf einer der Präsentationsfolien war bereits ein erster Blick auf das neue Herzstück zu erhaschen. Das Full HD Display wird größer (fast komplett als Touch-Display nutzbar und nicht nur etwas zur Hälfte wie bisher) und hat mehr Schnittstellen und Audio & VoIP an Bord, hier ein Foto mit ersten Details dazu:
Sympathisch, kompetent und wissbegierig kommt auch der junge Marco Gehling aus Warendorf bei Münster daher. Er ist Abteilungsleiter Security der Schnecking Sicherheitssysteme GmbH. Lange unterhält er sich mit dem Business Development Manager von myGekko und lässt sich am Demokoffer und an den Schauwänden das myGekko Slide sowie das Aufbauen der wirklich smarten Oberfläche zeigen.
Bei der Verabschiedung habe ich mich noch ein paar Minuten mit zwei Telenot Mitorganisatoren aus dem Vertrieb unterhalten, die gestern mit der Roadshow in Bremen, heute hier in Bochum und morgen dann in Leverkusen sind, um ein paar der vielen Termine in Deutschland, Schweiz und Österreich zu nennen. Diese Telenot-Leute sind wirklich alle irgendwie aus dem gleichen „Guss“, extrem sympathisch, offen, hilfsbereit und wie ich finde sogar etwas (zu) bescheiden, vielleicht typisch Baden-Württemberg? Ende der Lobbhudelei, aber ehrlich gemeint 😉
PS. Lustig das Kennzeichen der Telenot Mitarbeiter 😉 und leider habe ich nach dem Mittagessen keinen einzigen VfL-Spieler mehr auf dem Trainingsplatz entdeckt. Ach ja, die haben jetzt ja fast schon Sommerpause – und haben in der Urlaubszeit Zuhause hoffentlich alle eine Telenot, die aufpasst und eine myGekko, die alles schön und smart regelt 😉